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Wasserdost

Der Wasserdost (Eupatorium cannabinum) ist eine in Europa heimische Pflanze, die in der Naturheilkunde vor allem für ihre entzündungshemmenden, schmerzlindernden und heilenden Eigenschaften geschätzt wird.

Die Pflanze enthält verschiedene bioaktive Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Ätherische Öle, Phenolsäuren und Triterpene, die zur gesundheitsfördernden Wirkung beitragen. Die Blätter und die Wurzeln des Wasserdostes werden dabei am häufigsten genutzt.

Naturheilkundliche Wirkungen des Wasserdostes:


1. Entzündungshemmend und schmerzlindernd

  • Entzündungshemmende Wirkung: Wasserdost wirkt durch seine Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Triterpene entzündungshemmend. Daher wird er bei akuten und chronischen Entzündungen wie zum Beispiel Arthritis und Rheuma angewendet.
  • Schmerzlindernd: Er wird auch als mildes Schmerzlinderungsmittel eingesetzt, insbesondere bei entzündungsbedingten Schmerzen wie Gelenkschmerzen und Rückenschmerzen.

2. Unterstützung des Immunsystems

  • Immunmodulierend: Der Wasserdost hat eine immunsystemstärkende Wirkung. Er kann das Immunsystem in Zeiten von Erkältungen und Grippe unterstützen und dazu beitragen, Infektionen schneller abzuwehren.
  • Antimikrobielle Wirkung: Der Wasserdost zeigt eine gewisse Wirkung gegen Bakterien und Viren, was ihn als Mittel zur Prävention von Infektionen geeignet macht.

3. Förderung der Verdauung

  • Magen-Darm-Beschwerden: Der Wasserdost kann bei der Linderung von Verdauungsstörungen wie Blähungen, Völlegefühl und Appetitlosigkeit helfen. Seine beruhigenden Eigenschaften wirken positiv auf den Magen-Darm-Trakt.
  • Entschlackend: Durch seine harntreibende Wirkung kann Wasserdost auch zur Förderung der Entschlackung und der Ausscheidung von Giftstoffen beitragen.

4. Harnwegserkrankungen

  • Diuretische Wirkung: Wasserdost wird traditionell bei Harnwegsinfektionen und Blasenentzündungen verwendet. Die Pflanze hat eine harntreibende Wirkung, die hilft, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen und so den Heilungsprozess zu unterstützen.
  • Nierenschutz: Durch seine entgiftenden Eigenschaften kann Wasserdost auch unterstützend bei der Pflege der Nieren wirken und hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.

5. Fiebersenkend

  • Antipyretische Wirkung: Wasserdost wurde traditionell als Fiebermittel verwendet. Seine Inhaltsstoffe haben eine fiebersenkende Wirkung, weshalb die Pflanze vor allem bei fieberhaften Erkrankungen wie Erkältungen oder Grippe zum Einsatz kommt.

6. Schweißtreibend

  • Schweißfördernd: Der Wasserdost wird in der Naturheilkunde auch als Mittel zur Förderung des Schwitzens eingesetzt. Dies kann helfen, den Körper von Giftstoffen zu befreien und die Blutgerinnung zu regulieren.

7. Lindern von Atemwegserkrankungen

  • Hustenlindernd: Wasserdost kann bei Husten und Atemwegserkrankungen wie Bronchitis und Lungenentzündung verwendet werden. Durch seine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung kann er die Beschwerden lindern und die Genesung fördern.
  • Linderung von Erkältungssymptomen: Der Wasserdost wird auch bei der Behandlung von Halsschmerzen und Heiserkeit eingesetzt.

8. Förderung der Hautgesundheit

  • Wundheilend: Die Pflanze kann bei der Heilung von Wunden und Hautentzündungen hilfreich sein. Sie fördert die Regeneration von Hautgewebe und kann auch bei Hautkrankheiten wie Ekzemen oder Akne unterstützend wirken.

9. Förderung der Durchblutung

  • Blutgerinnung: Wasserdost hat eine leicht blutgerinnungsfördernde Wirkung, die in der Naturheilkunde bei Blutergüssen und Verletzungen genutzt wird. Zudem fördert er die Durchblutung, was zur Wundheilung beiträgt.

10. Förderung der Lymphzirkulation

  • Lymphdrainage: Durch seine entzündungshemmenden und harntreibenden Eigenschaften kann Wasserdost die Lymphzirkulation fördern und bei Ödemen oder Lymphstauungen helfen.


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